Die Verbundene Diaspora

Im März 2018 feierte die Diaspora Civică Berlin ein Jahr seit den Protesten, die Rumänien auf die bürgerliche Landkarte Europas gesetzt haben, und ein Jahr seit Beginn der Aktivitäten.

Wir sprachen darüber, was wir in der Zwischenzeit getan haben, wie sehr sich die Situation in Rumänien verändert hat und wo wir jetzt stehen.

Gemeinsam mit Freunden und Partnern von Rezist Zürich begannen wir, unsere Bemühungen zu verbinden und zu koordinieren, um die Frage zu beantworten: Was will die Diaspora für Rumänien und welche Rolle sollte die Diaspora bei der Verwirklichung dieser Pläne in den kommenden Jahren spielen? 

Diese Frage ist besonders wichtig, weil bis zu den Wahlen zum Europäischen Parlament und den Präsidentschaftswahlen 2019 noch ein Jahr und bis zu den Parlamentswahlen 2020 noch zwei Jahre verbleiben.

Die Diaspora hatte, hat und wird immer die Macht haben, den Kurs Rumäniens zu ändern, wenn sie es will. Ob wir über den Einfluss der Pasoptisten in der Union der Fürstentümer von 1859 sprechen oder über den enormen Beitrag, den sie bei der Wahl von Klaus Iohannis zum Nachteil von Victor Ponta bei den Präsidentschaftswahlen 2014 geleistet hat, eines ist klar: Die mehr als 3 Millionen Rumänen aus der ganzen Welt sind eine echte politische, wirtschaftliche und soziale Kraft.

Diesem Ereignis lag die Idee zugrunde, dass wir die Dinge nur ein wenig allein bewegen können, aber durch die Zusammenarbeit auf ein gemeinsames Ziel hin können wir den politischen Prozess in den Jahren 2019 und 2020 wirklich beeinflussen.

Das ist es, was die DCB-Mitglieder für Rumänien wollen. Was wollen Sie und was tun Sie dafür?

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